Weiße Pracht legt halb Europa lahm !

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Auto- und Bahnfahrer in Schneewehen gefangen
Mit heftigem Schneefall und teilweise orkanartigen Böen hat Tief "Daisy" auch in der Nacht vor allem in Norddeutschland für Behinderungen auf Straßen und Schienen gesorgt.
Besonders stark betroffen war Mecklenburg-Vorpommern.
Dort gerieten auf der Autobahn 20 bei Süderholz nahe Greifswald mehrere Lastwagen ins Schleudern und blockierten die Fahrbahn.
Es kam zu einem acht Kilometer langen Stau. Rund 170 Autofahrer mussten mehrere Stunden bei eisigen Temperaturen in ihren Wagen verbringen, teilte die Polizei mit.
Etwa 50 Pkw, 20 Lastwagen sowie ein Reisebus steckten seit etwa 20.00 Uhr fest. 167 Insassen wurden überwiegend von Mitarbeitern des Technischen Hilfswerks (THW) nach Jarmen gebracht, wo sie im örtlichen Feuerwehrheim über Nacht versorgt wurden.
Die Lkw-Fahrer blieben offenbar teilweise bei ihren Fahrzeugen.
Die Polizei bemühte sich am Sonntagvormittag, die Fahrbahn freizubekommen, und die Blockade nach und nach aufzulösen.
Die Autobahn sei aber zunächst weiterhin voll gesperrt.
Selbst Räumfahrzeuge kämen nicht mehr voran, so dass nun Bagger im Einsatz seien.

Polizei warnt vor Autofahrten
Die Polizei sprach die dringende Warnung aus, bis zur Entspannung der Wetterlage auf Autofahrten zu verzichten.
In mehreren Landkreisen seien die Bürgermeister angewiesen worden, ihre Gemeinden abzuriegeln und die Einwohner daran zu hindern, auf die Autobahn zu fahren, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion in Rostock.

Zug festgefahren
Auf der Bahnstrecke zwischen Stralsund-Pasewalk-Berlin fuhr sich bei Ducherow nahe Anklam ein Zug in einer Schneewehe fest.
Die Hilfskräfte mussten über stark verschneite Feldwege zu den eingeschlossenen Menschen im Zug kommen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn AG.
Alle Passagier hätten den Zug mittlerweile verlassen.
Die Strecke bleibe gesperrt. Insgesamt waren acht Bahnstrecken in Mecklenburg-Vorpommern gesperrt.
Die Deutsche Bahn war den Angaben zufolge mit allen verfügbaren Winterdienstkräften und schwerer Winterräumtechnik im Einsatz, um die Strecken wieder befahrbar zu machen.

Katastrophenalarm in Ostvorpommern
Im Kreis Ostvorpommern wurde Katastrophenalarm ausgerufen.
Grund dafür seien die extreme Witterungssituation und die zunehmend chaotischen Verkehrsbedingungen, teilte das Lagezentrum im Schweriner Innenministerium mit.
Aus verschiedenen Landesteilen wurden im Laufe der Nacht örtliche Stromausfälle gemeldet.
Über den genauen Umfang und betroffene Orte konnte das Landeslagezentrum zunächst keine Angaben machen.

Schneeverwehungen und Sturmflut im Osten Holsteins
Auch in Schleswig-Holstein wurden Bahnverbindungen gesperrt und waren stark beeinträchtigt.
Zahlreiche Straßen in Ostholstein waren blockiert, an der Ostsee herrschte Sturmflut.
Fast alle Nebenstraßen, wie Gemeinde- und Kreisstraßen seien unpassierbar, teilte die Lübecker Polizeidirektion mit.
In Plön lag der Schnee bis zu 1,50 Meter hoch.
Aufgrund der extremen Wetterlage ereigneten sich seit Samstag auf den Straßen des nördlichsten Bundeslands mehr als 200 Unfälle, teilte die Polizei mit.

Quergestellte Lkw bringen Verkehr zum Erliegen
Bereits gestern war es den ganzen Tag über zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen gekommen.
Auf der A5 bei Friedberg in Hessen kam der Verkehr teilweise zum Erliegen.
An Steigungen stellten sich Lastwagen und Autos quer.
Auf der A9 bei Eisenberg war ein Laster umgekippt, im weiteren Verlauf blockierten liegengebliebene Wagen die Fahrbahnen.
Mehr zur Situation in Hessen bei hr-online.de.

Quelle + weiterlesen
Code:
http://www.tagesschau.de/inland/winter184.html
 
Solche Meldungen gelten eh nie für ganz DTL, also schauen wir mal, was bei mir in der Nähe noch passiert. Im Moment ist hier alles schneeweiß.. :)
 
Polizei warnt vor Autofahrten
Die Polizei sprach die dringende Warnung aus, bis zur Entspannung der Wetterlage auf Autofahrten zu verzichten.
In mehreren Landkreisen seien die Bürgermeister angewiesen worden, ihre Gemeinden abzuriegeln und die Einwohner daran zu hindern, auf die Autobahn zu fahren, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion in Rostock.

ja ne is klar :36_1_19:

darf das ein bürger nicht selber entscheiden? freiheit is alles^^
 
Na klar, wenn diese Leute ihre Bergung selber bezahlen, dürften die das sicher..

Und wenn nicht immer wieder einige ihre Mündigkeit mit grenzenloser Dummheit verwechseln würden, wäre solche Anweisungen (und noch einiges mehr) vollkommen überflüssig, da hast du recht.

Bild":16my7xnq said:
Der Hausmeister war mit seiner Familie von einer Geburtstagsfeier gekommen, als er gegen 21.45 Uhr in einer Schneewehe stecken blieb.
Der BILD-Leser: „Wir haben Hunger und Durst. Morgens um 5 Uhr musste ich den Motor ausstellen, um Benzin zu sparen. Da wurde es dann richtig kalt, der Außentemperatur-Messer zeigte um 0 Grad an. Das Auto war schon richtig eingeschneit. Wir hatten richtig Angst. Es war bedrohlich.“

Code:
http://www.bild.de/BILD/news/leserreporter/aktuell/nachrichten/2010/01/10/warum-kam-kein-retter/ich-sass-18-stunden-auf-der-autobahn-fest.html

Gerade die Bild zeigt hier immer wieder, dass man einige halt am Fahren hindern sollte..
 
...mir ist der Schnee recht da ich so oder so fast jedes Woe auf den Skiern steh.Ich weiss ja nicht wie das mit dem Auto ist wenn du im Schnee stecken bleibst,beim Ski fahren (selbstversschuldet) musst du die Rechnung aus eigener Tasche bezahlen.Und wie dem so ist,auch mündige Bürger machen Fehler^^

Gruß /¯°`.´°¯\
 
Und Politiker machen keine Fehler, die "irren" sich nur hin und wieder ein wenig!
...jup,wenn sie den Berg hochfahren
sport0118.gif



Gruß /¯°`•.•´°¯\
 
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